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25.04.2024

Sperrung des Fuß- und Radwegs am Greinberg in Würzburg

Die beiden Brückenbauwerke über einen Geh- und Radweg im Bereich der Bundesstraßen B8 und B19 bei Würzburg am Greinbergknoten weisen massive nutzungsbedingte Schäden im unterführten Bereich aufgrund der starken Beanspruchung auf, welche die Dauerhaftigkeit erheblich beeinflussen. Daher wird das Staatliche Bauamt Würzburg die beiden Bauwerke im Unterführungsbereich grundhaft Instand setzen.

Die Maßnahme beginnt am Montag, den 06.05.2024 mit vorbereitenden Arbeiten im Bereich der B19. Die eigentlichen Bauarbeiten mit Vollsperrung des Geh- und Radweges beginnen ab dem 14.05.2024 und enden voraussichtlich Anfang November 2024.

Auf Grund der umfangreichen Instandsetzungsarbeiten aller sichtbaren Betonflächen und der Fahrbahn im unterführten Bereich, welche mit einer enormen Lärm- und Schmutzbelastung einhergehen, sowie des erforderlichen Arbeitsraumes, wird eine Vollsperrung des Geh- und Radweges notwendig. Aus statischen Erfordernissen können die Betonarbeiten nur abschnittsweise im sog. Pilgerschrittverfahren durchgeführt werden, d.h. dass immer nur einzelne vordefinierte Abschnitte abgetragen und wieder neu aufgebaut werden können. Durch diese Verfahrensweise kommt es zu keinen größeren Einschränkungen auf der B8 und B19, jedoch führt dies zu einer verhältnismäßig langen Bauzeit.

Für die Dauer der Sperrung wird eine Umleitungsstrecke für Fußgänger und Radfahrer eingerichtet. Diese führt durch die Straßenunterführung vom Europastern in Richtung Versbach / Lindleinsmühle und wird aus Sicherheitsgründen baulich durch eine Schutzwand abgetrennt. Einschränkungen für den Kfz-Fahrer ergeben sich durch eine provisorische Ampelanlange im Überleitungsbereich der Fußgänger und Radfahrer. Außerdem muss für die provisorische Umleitung der rechte der beiden Fahrstreifen in Richtung Lindleinsmühle gesperrt werden.

Die Instandsetzungskosten in Höhe von etwa. 1,2 Mio. Euro werden durch die Bundesrepublik Deutschland getragen.

Dem Staatlichen Bauamt Würzburg ist bewusst, dass die vorübergehende Vollsperrung und Umleitung des Geh- und Radweges zu Unannehmlichkeiten für alle Verkehrsteilnehmer führen wird. Dennoch ist dies ein notwendiger Schritt, um auch langfristig eine zuverlässige Verkehrsinfrastruktur zu gewährleisten und während der Bauzeit eine möglichst sichere Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmer anbieten zu können.

Das Staatliche Bauamt bittet die betroffenen Verkehrsteilnehmer daher um Verständnis und ein rücksichtsvolles (Fahr-) Verhalten auf den Umleitungsstrecken.